Landschaft
Eine Landschaft ist ein Teil eines Landes, eine Gegend. Diese Gegend unterscheidet sich von Gebieten, die daran grenzen. So eine Landschaft wird bestimmt von der Natur: vom Erdboden dort, vom Wetter oder von den Tieren und Pflanzen dort. Auch Menschen haben Einfluss auf Landschaften.
Das Wort Kulturlandschaft besagt, dass eine Gegend zwar eine Landschaft ist. Sie liegt draußen in der Natur. Aber sie wurde von Menschen verändert: Die Menschen haben Wiesen oder Felder angelegt, es gibt Wege und auch Gebäude. Das Wort Kultur hat hier in gewisser Weise mit Landwirtschaft zu tun.
Menschen wollen in schönen Landschaften außerdem wandern gehen, spielen oder Tiere und Pflanzen erkunden. Eine Landschaft spielt dann eine wichtige Rolle für die Naherholung: Man kann dort seine Freizeit verbringen, ohne weit weg fahren zu müssen. Landschaften sind aber auch in Gefahr, dass Menschen sie zerstören, weil sie dort Häuser bauen oder ihren Müll hinterlassen.
Was bedeutet eine Landschaft für die Kunst?
„Landschaft“ ist auch ein wichtiger Ausdruck aus der Malerei und der Fotografie. Ein Landschaftsbild zeigt keine oder kaum Menschen, sondern einen Ort oder eine Gegend. Meistens ist das eine Gegend in der Natur, außerhalb der Städte.
Mit so einem Bild will man oft auch eine bestimmte Stimmung einfangen: Ein einsamer Wald strahlt Ruhe und Friedlichkeit aus. Ein hoher Berg beeindruckt und lässt die Menschen fühlen, dass sie selbst nur ganz klein sind. Dunkle Wolken sorgen für eine düstere, dramatische Stimmung.
Eine Landschaft gezeichnet von Leonardo da Vinci
Schmidtbachtal in Württemberg: Weg, Felder, Häuser, das ist eine Kulturlandschaft.
Auf der Insel Lanzarote, die zu Spanien gehört
Kulturlandschaft mit Hecken, im Isarwinkel in Bayern
Die Jeju-Vulkan-Inseln in Südkorea sind ein Weltnaturerbe.
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